Wir umgeben uns gerne mit Gleichgesinnten: Mit Menschen, die unsere Interessen und Weltanschauungen teilen. Das Internet verstärkt diese Neigung noch, und so gehen andere Gesellschaftsströme schnell an uns vorbei - wir leben in unserer eigenen „Bubble“. Dabei ist das Wahrnehmen anderer Standpunkte ein wichtiger Bestandteil unserer Demokratie. Medienwissenschaftler Berhard Pörksen wirbt für persönliche Kontakte, auch und gerade außerhalb des eigenen Umfeldes. Aber auch ausgesuchte Internetplattformen können helfen, den Blick auf Befindlichkeiten außerhalb der eigenen Lebensblase zu lenken.
„Schrei nach Liebe – mit Empathie gegen Extremismus?“ Stefanie Vékony & Laura Erbe erkunden, ob einfühlsame Kommunikation im Netz Hass abbauen kann und wo sie an Grenzen stößt.
„Deine Gewalt ist nur ein stummer Schrei nach Liebe.“ – In einer Zeit, in der Hassrede und Extremismus in den sozialen Medien zunehmen, ist der legendäre Songtext von „Die Ärzte“ nach 30 Jahren wieder hochaktuell. Doch wie stumm ist der Schrei, wenn er millionenfach auf TikTok verbreitet wird? Kann einfühlsame Kommunikation den Hass im Netz brechen?
Jörg Schönenborn diskutiert mit seinen Gästen Florian Klenk (Falter), Christoph Schiltz (DIE WELT - WELT AM SONNTAG), Eva Quadbeck (RedaktionsNetzwerk Deutschland) und Anna Thalhammer (profil).
Von WDR 5.
Die FDP will Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen. Aus Sicht von Marco Buschmann ist das kein Ding der Unmöglichkeit. Der designierte Generalsekreträr erläutert im Gespräch, was seine Partei im Falle einer Regierungsbeteiligung plant. Büüsker, Ann-Kathrin www.deutschlandfunk.de, Interview der Woche